
A-Tec
ALLES ABDICHTEN, VERKLEBEN UND MONTIEREN
Maritime Anwendungen stellen hohe Anforderungen an Klebstoffe und Dichtstoffe. Sie sind ständig Nässe ausgesetzt und trocknen wieder aus. Außerdem sind sie Sonnenstrahlung oder Frost ausgesetzt und unterliegen stark schwankenden Bedingungen. Dies erschwert das Verkleben zweier unterschiedlicher Materialien oder das Abdichten von Fugen, die starken Ausdehnungen und Schrumpfungen unterliegen.
Beim Kleben in und unter Wasser ist es wichtig, dass die Klebkraft ausreichend hoch ist und bleibt. Bei fast allen Klebstoffen beeinträchtigt das Eintauchen in Wasser die Klebkraft. Dies kann verschiedene Ursachen haben:
Quellung des Klebstoffs durch Wasseraufnahme
Quellung des Untergrunds durch Wasseraufnahme
Versagen des Untergrunds durch Feuchtigkeitsaufnahme
Schwächung der physikalischen Klebeverbindungen durch die Einwirkung von Wasser
Auswaschen von Komponenten aus dem Klebstoff oder der Oberfläche
Oxidation oder Verschlechterung des Untergrunds
Kristallisation von Salzen auf der Kontaktfläche
Verunreinigung des Wassers
In unserem Whitepaper „A-TEC: Getestet und zugelassen für Marineanwendungen“ gehen wir näher auf das Thema „Kleben im und um Wasser“ ein und stellen die Ergebnisse unserer Tests bei Metalogic vor.
Jedes Dichtungsmittel von angemessener Qualität hält unter trockenen, dunklen Bedingungen lange Zeit. Volle Sonneneinstrahlung stellt eine Herausforderung dar, da UV-Strahlung die Polymere schädigt, was bei der Formulierung und Verwendung teurer UV-Blocker zu beachten ist. Volle Sonneneinstrahlung in Kombination mit Süßwasser ist noch schwieriger, da Wasser alle Arten von chemischen Reaktionen ermöglicht, die die Oberfläche des Dichtungsmittels beschädigen können. Volle Sonneneinstrahlung mit Salzwasser ist für jedes Dichtungsmittel extrem anspruchsvoll.
Bei der Verklebung unter Wasser muss hingegen nicht nur der Schutzfaktor berücksichtigt werden, sondern auch, wie stark die Klebkraft durch die verschiedenen oben beschriebenen Einflüsse beeinträchtigt wird. Es versteht sich von selbst, dass der zu erwartende Einfluss umso größer ist, je größer die Kontaktfläche ist.
Dies wurde untersucht, indem eine Reihe von Prüfstücken über lange Zeiträume (7 bis 125 Tage!) eingetaucht und die Haftfestigkeit in einer Zugprüfmaschine gemessen wurde.
Die Tests zeigen, dass A-TEC durch Wasser nicht beeinträchtigt wird. Es schützt die darunter liegenden Materialien und behält seine gute Haftfestigkeit, insbesondere auf weniger porösen Materialien. Wenn der Klebstoff trocknen kann, sehen wir sogar eine Wiederherstellung der Festigkeit. Bei langfristiger oder dauerhafter Eintauchung muss eine “Sicherheitsmarge” berücksichtigt werden, um dem Rückgang der Haftfestigkeit entgegenzuwirken.
Ausführlichere Informationen zu den Testergebnissen finden Sie in unserem Whitepaper.
A-TEC wird als sicherer, hochwertiger Klebstoff unter anderem auf Bohrplattformen, Windparks und Luxusyachten eingesetzt. Neben den umfangreichen Umwelt- und VOC-Emissionszertifizierungen von A-TEC ist dies eine weitere Bestätigung für die Produktqualität und das Engagement des Unternehmens für Umwelt und Gesundheit.
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